Mischkonsum
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Grundsätzlich gilt: Substanzen nicht mischen!
Die Wirkungen, die eine Kombination zweier oder mehrerer Substanzen auslöst, sind kaum einzuschätzen und entsprechen in der Regel nicht der Summe der Einzelwirkungen. Mischen birgt zusätzliche hohe gesundheitliche Risiken. Je nach Substanz verstärken sich die jeweiligen Effekte (manchmal um das Vielfache), oder sie beeinflussen Körper und Psyche in verschiedene Richtungen. Beides ist für den Konsumenten, die Konsumentin extrem belastend. Die Gefahr unangenehmer Zwischenfälle erhöht sich durch Mischkonsum. Falls du trotzdem Substanzen mischst, vermeide riskante Kombinationen.Lerne auf jeden Fall zuerst die Wirkungen der Substanzen einzeln kennen, ohne Wechselwirkung mit anderen Substanzen.
Warte zumindest die volle Wirkung einer Substanz ab, bevor du die nächste konsumierst. Denk daran, dass verschiedene Substanzen unterschiedlich lange benötigen, bis sie ihre maximale Wirkung entfalten.
Trinke wegen der hohen Belastung von Leber und Nieren immer viel (keinen Alkohol).
Alkohol verändert generell die Wirkung anderer psychoaktiver Substanzen.
Wenn du Uppers benutzt, um das Herunterkommen zu verzögern, verstärkst du den Hangover.
Downers zum Herunterkommen verlängern den Hangover und haben meist ein hohes Abhängigkeitspotenzial.
Freunde / Freundinnen oder Bekannte sollten wissen, welche Substanzen du gemischt hast.
Wenn du Medikamente nimmst, informiere dich beim Arzt über mögliche riskante Wechselwirkungen mit Drogen (Beeinträchtigung der Wirksamkeit, schwere Komplikationen!)
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