Willkommen

In diesem Blog findet ihr Informationen über verschiedene Drogen, ihre Zusammenstellungen und Auswirkungen.
Ich stelle euch diese Informationen zusammen, damit ihr euch über Drogen bevor ihr sie konsumiert ein eigenes Bild machen könnt und eine hammer Nacht habt.
Es ist wichtig zu wissen was in den Drogen ist, die ihr konsumiert.
Denn verschiedene Substanzen haben andere Auswirkungen auf euch und euren Körper.
Natürlich spielt immer euer Set und Setting und eure Stimmung eine wichtige Rolle.
Ich leg euch ans Herz, besucht öfter meine Seite, checkt die News und informiert euch damit alles gut geht.
Ich würde mich freuen, wenn ihr unten auf der Seite eure eigenen Erfahrungen und Erlebnisse mit uns teilen würdet.
Viel Spaß und Erfolg beim durchstöbern meines Blogs.

Wichtig Lesen

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Freitag, 29. Mai 2015

Cannabis und Ecstasy



Hallo M.,

der Mischkonsum von Cannabis und Ecstasy ist sehr beliebt, wie Du in dieser Studie
(http://www.ineidfo.com/downloads/konturenartikel.pdf(link is external)) nachlesen kannst. Vermutlich ist diese Kombination so populär, weil Cannabis kurz nach Einnahme der Pille(n) die Wirkung von Ecstasy verstärken kann, was oftmals zu einem vertieften Empfinden der durch Ecstasykonsum ausgelösten Wirkung führt. Außerdem wird Cannabis auch gern einige Zeit nach der Einnahme von Ecstasy konsumiert, um dessen Wirkung abzuschwächen.

User berichten, dass sie Cannabis nach einer langen Nacht auf Ecstasy zum Runterkommen rauchen, um besser einschlafen zu können.

Ecstasy führt zu einer Erhöhung der Herzfrequenz und des Blutdrucks.
Der Beikonsum von Cannabis kann diesen Effekt zusätzlich verstärken und es kann zu Herzrasen, Schwindelgefühlen und Ohnmachtsanfällen kommen. 

Wie raucht man Cannabis durch eine shisha



Beim "Stopfen" des Kopfes einer Shisha mit Cannabis ist generell nicht mehr oder weniger zu beachten als bei einer Bong. Das Cannabis wird zerkleinert auf den Tabak gegeben oder untergemischt. Die glühende Kohle wird wie gewohnt auf die Alufolie mit Löchern gelegt.

Die Wirkung von Cannabis wird beim Shisha-Rauchen intensiver erlebt als bspw. bei einem Joint. Sie ist vergleichbar mit dem Konsum durch eine Bong, da der Rauch tiefer inhaliert und länger in der Lunge gehalten wird. Das Wasser kühlt den Rauch ab, so werden die Schleimhäute weniger gereizt und das Rauchen fühlt sich angenehmer an. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Kiffen mit einer Shisha weniger gesundheitsschädlich ist. Zwar bindet das Wasser Rußpartikel und andere Schwebstoffe und reduziert somit die Aufnahme an krebserregenden bzw. gesundheitsschädlichen Stoffen, jedoch können nicht alle Schadstoffe gefiltert werden. Zudem können sich mehr Schadstoffe in der Lunge ablagern, weil der Rauch länger in der Lunge bleibt. 

Weiterhin ist zu beachten, dass Shisha-Tabak im Gegensatz zu "normalem" Zigarettentabak eine höhere Konzentration an Teer und Kohlenmonoxid enthält.
Um die Aufnahme an Schadstoffen zu verringern, empfehlen wir Dir und Deinen Freunden, einen Aktivkohlefilter zu verwenden. Mittlerweile gibt es auch Kohlefilter für Shishas, die Du im Internet bestellen kannst oder Du fragst mal in einem Headshop nach.

Hinsichtlich der Wirkung kann man von der Faustregel ausgehen: Je mehr Rauch inhaliert wird und je länger dieser in der Lunge bleibt desto schneller bzw. heftiger tritt die Wirkung ein. 

Mittwoch, 27. Mai 2015

Elf Gründe für Cannabis-Legalisierung Der Staat als Dealer

Elf Gründe für Cannabis-Legalisierung:  

Der Staat als Dealer

 

Mal sind es 1.800 Pflanzen im ehemaligen Bahnhofsgebäude in Fischbeck, dann wieder 2.100 Pflanzen im früheren Verwaltungsgebäude der Telekom in Stendal. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass ein Sonderkommando der Polizei irgendwo im Land eine mehr oder weniger große Cannabis-Plantage aushebt - gleichzeitig mehren sich die Stimmen in der politischen Landschaft, die eine Freigabe von Marihuana unter kontrollierten Bedingungen fordern.
Doch nützt eine kontrollierte Abgabe von Cannabis? Und wenn ja, wem? Wird die Kriminalität abnehmen? Sprudeln die Steuereinnahmen wie im US-Bundesstaat Colorado? Oder greifen dann auch Menschen zur weichen Droge, die sich bisher nicht herangetraut haben?
Erfahrungen in den Bundesstaaten der USA, die mit Beginn des vergangenen Jahres begonnen hatten, das bis dahin strikte Cannabis-Verbot zu lockern, zeigen, dass Befürchtungen unbegründet sind. Bundesstaaten wie Colorado profitieren nicht nur massiv von den Steuern, die durch den legalen Verkauf von Marihuana generiert werden, sondern sie sparen auf der anderen Seite auch an Ausgaben für die Verfolgung von Drogendelikten, die nach der neuen Rechtslage keine mehr sind.
Was wäre, wenn Sachsen-Anhalt dem Beispiel von Colorado, Washington, Oregon und Alaska folgen und Cannabis legalisieren würde? Hier sind elf Gründe, warum eine Freigabe für Sachsen-Anhalt vor allem ein Gewinn wäre.

1. Steuereinnahmen durch Verkauf von Marihuana

Das Land könnte von immensen Steuermehreinnahmen profitieren. Durch den legalisierten Verkauf von Marihuana würde der Finanzminister jedes Jahr mehr als 30 Millionen Euro zusätzlich einnehmen. Diese Summe ergibt sich aus dem Vergleich mit den Mehreinnahmen Colorados von rund 80 Millionen Dollar. Bei gleichen Verkaufspreisen profitiert das Land an jedem verkauften Gramm, während der Handel mit weichen Drogen derzeit ausschließlich auf dem Schwarzmarkt stattfindet. Denkbar wären auch lokale Sondersteuern, so dass Kommunen oder Landkreise, die mehr Marihuana-Touristen anziehen, auch stärker vom Verkauf profitieren könnten. Colorado etwa erhebt eine lokale Sondersteuer für den Cannabisverkauf. Experten haben ausgerechnet, dass damit von jedem Dollar, der für Pot ausgegeben wird, 37 Cent in die Staatskasse fließen.

2. Kiffer-Touristen bringen zusätzliche Einnahmen.

Etwa fünf Prozent der deutschen Bevölkerung kiffen zumindest gelegentlich. Das sind etwa drei Millionen Menschen, für die eine Reise nach Sachsen-Anhalt reizvoll wäre, wenn sie hier legal Marihuana konsumieren könnten. Colorado erlebt seit der Legalisierung durch eine Volksinitiative im vergangenen Jahr einen Ansturm von Kiff-Touristen, die meisten von ihnen sind älter als 30 und wohlhabend. Eine ganze neue Industrie ist dabei, das Image von Marihuana zu verbessern: Es gibt spezielle Touren in Anbaugebiete und in Gewächshäuser, Führungen durch die Spezialläden und Empfehlungen von Fachleuten.
Durch die Legalisierung hat sich das Image von Colorado verändert - der einstige Cowboystaat ist gerade unter jungen Amerikanern sehr populär. In der Hauptstadt Denver, die mehr als 100 spezielle Cannabis-Shops zählt, hat sich zuletzt eine großartige Szene aus Restaurants und kleinen Brauereien entwickelt, die Freigabe von Marihuana förderte Denvers Ruf als weltoffene Stadt mit hoher Lebensqualität.

3. Die Polizei kann sich endlich mit richtigen Straftaten beschäftigen.

145  000 Ermittlungsverfahren wurden allein 2013 im Zusammenhang mit Cannabis in Deutschland eröffnet. Je nach Bundesland stellten die Behörden davon allerdings zwischen 40 und 90 Prozent ohne Auflage oder Gerichtsverfahren ein. Im besonders liberalen Berlin gelten 15 Gramm als geringe Menge, die straffrei bleibt, in Sachsen-Anhalt wird bei unter fünf Gramm ein Auge zugedrückt. Kosten aber entstehen auch für diese Strafverfolgung ohne Strafe. Eine Studie beziffert die durchschnittlichen polizeilichen Personalkosten pro Cannabisfall für Großbritannien auf etwa 800 Euro. Der deutsche Wert dürfte vergleichbar sein. Für ganz Deutschland ergäbe allein das alljährlich eine Summe von etwa 116 Millionen Euro für die polizeiliche Verfolgungsarbeit. Nicht eingerechnet sind hier die Kosten für Staatsanwälte, Richter, Rechtsanwälte und die zeitweise Unterbringung in Haftanstalten. Geld, das gespart werden könnte, wenn es staatliche Lizenzen für Cannabis-Verkäufer gäbe. Nach einer Marihuana-Legalisierung könnte sich die Polizei damit beschäftigen, die großen Fische zu fangen, die wirklich gefährliche Drogen wie Crystal Meth verkaufen. Prävention könnte in den Vordergrund rücken.

4. Die Justiz braucht keine Marihuana-Dealer mehr zu verurteilen.

Auch wenn die Zahl der wegen Handels mit Marihuana verurteilten Dealer ohnehin nicht besonders hoch ist, würden diese Strafverfahren künftig wegfallen. Strafbar wäre nun nur noch die Weitergabe an Minderjährige oder das Rauchen von Cannabis außerhalb der eigenen Wohnung oder in der Öffentlichkeit - je nachdem, wie der Gesetzgeber das regulieren würde. Letzteres etwa könnte dann auch ein Fall für das Ordnungsamt sein.

5. Durch legalen Verkauf von Marihuana können Jobs geschaffen werden.

Mindestens 10.000 neue Vollzeit-Jobs hat das „grüne Gold“ allein dem Bundesstaat Colorado innerhalb von einem Jahr beschert, als Dealer legale Verkäufer wurden. Dazu kommt ein neuer Gründerboom bei Cannabis-Firmen: GW Pharmaceuticals und Advanced Cannabis Solutions gelten in den USA als neue Börsenstars, wie sie Sachsen-Anhalt nach dem Aus der Solar-Unternehmen so dringend braucht. Auch viele kleine Firmen, die beim Gewerbeamt angemeldet wären und deren Mitarbeiter zudem Beiträge in die Sozialkassen einzahlen würden, könnten Sachsen-Anhalt vom viertletzten Platz bei der Arbeitslosenquote weiter nach oben helfen.


 

6. Schulen würden wieder zu drogenfreien Zonen.

Mit der Legalisierung des Verkaufs von Cannabis an Erwachsene wäre es möglich, die Weitergabe weicher Drogen an Minderjährige hart zu verfolgen. Bislang unterscheidet das Gesetz nicht zwischen Drogenbesitz bei Volljährigen und bei Jugendlichen. Schulen und Ausbildungseinrichtungen stehen beim Kampf gegen den Rausch heute auf verlorenem Posten, weil es kaum Sanktionsmittel gegen bedröhnte Schülerinnen und Schüler gibt.

7. Drogenanbau im eigenen Land

Der Nachschub für die fast drei Millionen deutschen Cannabis-Konsumenten kommt schon lange nicht mehr aus dem Ausland, sondern überwiegend von inländischen Plantagen. Fast 800 ließ die Polizei im vergangenen Jahr deutschlandweit auffliegen. Neben 479 Kleinanlagen, die mit nur ein paar Pflanzen für den individuellen Gebrauch produzierten, stießen die Beamten dabei auch auf 184 Groß- und 28 Profianlagen mit mehr als tausend Pflanzen. Eine Industrie, die im Verborgenen blüht, vor allem in Sachsen-Anhalt: Pro Kopf der Bevölkerung wurden zwischen Altmark und Zeitz zuletzt fast 60 Prozent mehr illegale Anbauanlagen entdeckt als in Bayern. Eine Chance für Sachsen-Anhalt, das gemessen an seiner Gesamtfläche über mehr landwirtschaftliche Nutzfläche verfügt als jedes andere Bundesland. Nach Berechnungen des Deutschen Hanf- Verbandes könnte eine legalisierte Cannabis-Landwirtschaft zur florierenden Wirtschaftsbranche werden: Ein nach dem Vorbild von Colorado regulierter Cannabismarkt brächte deutschlandweit zusätzliche Steuereinnahmen von mindestens 530 Millionen Euro im Jahr, Sachsen-Anhalt würde als mögliches Hauptanbaugebiet über die Maßen profitieren.

8. Mehr Geld für Schulen und Bildung

Drogenmissbrauch macht dumm, aber Steuern aus dem legalen Drogenverkauf können auch für bessere Bildung sorgen. Colorado zeigt es: Der US-Bundesstaat investiert einen Teil der Steuereinnahmen aus dem Verkauf von Marihuana direkt in Schulen. Davon werden der Bau von Schulgebäuden und Bildungsprogramme finanziert. Auch Stipendien werden mit den Steuereinnahmen bezahlt.

9. Sachsen-Anhalt wird attraktiver - besonders für Künstler.

Früh aufstehen ist eine Tugend, nach der nicht jeder strebt, selbst in Sachsen-Anhalt nicht, das mit dem Frühaufstehen für sich wirbt. Vor allem kreative Menschen schlafen gern länger, noch lieber sogar, wenn sie zuvor einen Joint geraucht haben. Würde Marihuana in Sachsen-Anhalt legal werden, könnte das die Attraktivität etwa der Kulturstadt Halle besonders für Künstler steigern. 

Durch die Burg Giebichenstein, die Kneipenmeile und die vielfältige Kulturszene mit vielen ausländischen Studenten gilt insbesondere Halle sowieso schon als liberale Stadt. Eine Cannabis-Legalisierung würde dieses Image zusätzlich fördern und dazu führen, dass die Kunstszene weiter wächst. Das lockt wiederum auch mehr Touristen und kurbelt die Fremdenverkehrsindustrie an.

10. Die Geburtenrate steigt endlich.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Marihuana die Libido anregen kann. Marihuana-Konsumenten haben mehr Lust auf Sex, zugleich sollen sie auch vergesslicher sein - ein Kondom bleibt dann auch mal unabsichtlich in der Tasche. Sachsen-Anhalt, das immer noch unter Wegzügen und einer geringen Geburtenrate leidet, könnte sich folglich vermutlich bald nach einer Legalisierung über einen Anstieg der Geburtenzahlen freuen.

11. Gestärkte regionale Wirtschaftskreisläufe

In Colorado haben viele erfolgreiche Cannabis-Firmen ein Problem: Wohin mit dem vielen Drogengeld? Weil der Cannabis-Verkauf in den USA auf Staatsebene immer noch verboten ist, ist das Handelsgeschäft ein reines Bargeld-Geschäft. Banken dürfen das Geld nicht annehmen, elektronische Zahlungen in andere Bundesstaaten sind nicht möglich. Denkbar wäre unter gleichen Voraussetzungen in Deutschland, dass Drogengelder die schwache Kapitalbasis von Firmen in Sachsen-Anhalt stärken und privates Kapital direkt in Investitionen im Land fließt. (mz)